Praxis und Theorie verbinden
Im LABOR werden Praxis und Theorie der Literatur in einen inspirierenden, grenzüberschreitenden Dialog gebracht. Was sonst weit auseinander liegt – der künstlerische Produktions-Prozess, die kreative Werkstatt zum einen, die Reflexion, die erforschende Analyse zum anderen –, wird in diesem Projekt unter einem Dach vereint. Leser/innen, Kulturinteressierte, Kulturschaffende, Autoren und Denkerinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftler, Schreibende und Studierende erhalten im LABOR die Möglichkeit, über traditionelle institutionelle Barrieren hinweg miteinander zu arbeiten und in einen intensiven Austausch zu treten. Gemeinsam werden konkrete Projekte entwickelt. Das LABOR gibt grundlegende Anstösse, indem es zu vernetztem Denken einlädt und zur Reflexion über die Gültigkeit der Formen künstlerischer Gestaltung und Reflexion – und damit auch zur Reflexion über unsere Gesellschaft – anregt. Unter der Leitung von Sandro Zanetti, Christine Lötscher, Daniel Illger, Michel Mettler, Bettina Spoerri.
Daten und Anmeldung:
Mo, 24. September 2018: Kick Off-Tag an der Universität Zürich (16.15-ca. 19h)
Mo/Di, 29./30. Oktober 2018: 2 Intensivtage Blockseminar Aargauer Literaturhaus (9.15h-ca. 17h)
Mo, 10. Dezember: Schlusspräsentation in Zürich (18.15-ca. 20h, Ort: Cabaret Voltaire, Zürich)